Geschichte einer öffentlichen Veranstaltung zur aktuell wohl wichtigsten Frage: 5G

  • Nach der Besprechung im Februar 2019 kam von der Stadt nach einiger Zeit eine Mitteilung, das man eine grosse Veranstaltung plane, mit Einbezug von Stefan Dongus von der Berenis und Vertretern der Industrie.
  • ich machte mich erfolglos auf die Suche nach einer ärztlichen Besetzung des Podiums
  • nachdem die Grünen einige Wahlveranstaltungen (5-G Grandios oder gefährlich?) angekündigt hatten, wurde die bereits terminierte Veranstaltung abgesagt: das sei politisch zu heikel.
  • Auf Nachfrage - auch nachdem sich erwiesen hatte, dass die inhaltliche Auseinandersetzung der Grünen mit den sozialen und medizinischen Dimensionen des Themas eher dürftig blieben, wurde ein Termin nach den Sommerferien genannt - dann bald auf Ende November verschoben.
  • Die Rolle des Präsidenten der IG Mobilfunk mit Mass wäre im August noch gewesen, bei einer Podiumsdiskussion Argumente der Gegnerschaft zu vertreten. Was man wissen muss:
  • Seit dem Herbst überrollen die Bewilligungsgesuche der Betreiber und im Gegenzug die sozial breit verankerte Bekämpfungsmaschinerie des Vereins Schutz vor Strahlung die Behörden der Schweiz, die sich in noch nie dagewesenem Mass öffentlicher Kritik an ihrem Tun ausgesetzt sahen.
  • Eine Einsprache gegen eine Leistungsverstärkung auf dem Helsana-Gebäude Spinnereistrasse 8 liegt unterdessen beim Kantonsverwaltungsgericht, mit Einbezug aller Akten von Vorinstanzen, auch jener der städtischen Umweltfachstelle. Die dort geführte kritische Argumentation zur Aufstellung und Ausgestaltung des schweizerischen Entscheidprozesses bei medizinischen Studien, von denen letztlich in der Schweiz alles abhängt, ist seit einigen Monaten bei den Betreibern bekannt.
  • Der Präsident der IG Mobilfunk St.Gallen reichte weiter auch zwei Einsprachen gegen von der Stadt erteilte 5 G-Bewilligungen beim Baudepartement ein (Blumenwiesweg/Rorschacherstrasse und Lindenstrasse 137/139)
  • Die Nervosität der Dienststelle muss relativ gross geworden sein, anders lässt sich nicht erklären, warum die ausgehandelten 5 Folien einer wirklich kurzen, 5-Minütigen Präsentation von Argumenten aus der Bevölkerung und der sich interessierenden medizinischen Fachwelt (AEFU) um die zwei entscheidenden zur Rolle von Prof. Martin Röösli und der  BERENIS zensiert wurden. Und die Redezeit zum Thema Bedenken auf 4 Minuten gekürzt.  (Die TeilnehmerInnen im Publikum erkannten denn auch deutlich, dass die Diskussion um Gesundheitsfragen und Erkenntnisgewinn in der Wissenschaft so weit hinausgezögert werden sollte, bis M. Röösli nicht mehr zuhören musste)
  • Die Quintessenz der Veranstaltung, andere Publikumsreaktionen vorbehalten:   eine Werbeveranstaltung der Branche, die Stadtpolitik hat versagt. Es zeigt sich, wie tief verbandelt und verstrickt unsere Behörden sind, dass sie keine freie und offene Diskussion zu solchen Fragen führen können. Ein besseres Beispiel lieferte die Stadt Freiburg im Breisgau, deren Veranstaltung kontrovers, offen und darum auch immer sachlich geführt wurde und sogar im Internet gestreamt werden kann. Ein Lehrstück für die Demokratie aus einem Nachbarland, wo BürgerInnen die gewählten Behörden beauftragen können, solche Veranstaltungen durchzuführen.
  • Klar, dass das Publikum nicht erfeut war und sich hingehalten fühlte.

Folien der IG Mobilfunk St.Gallen zum Anlass 5G in St.Gallen

 Folie 1 hus

Folie 11 Psych storungen
Die Linden um den Vadian zeigen für alle deutlich die krankmachenden Effekte von Strahlung:  die vom massiven Metallkörper der Figur schattierten Teile des vordersten Baums sind vital, die Spitzen sterben je nach Reichweite ab. Die Reflexionen führen dann teilweise sogar auch zu lokalen Effekten an der Gegenseite - Wenn man dort auf eine Leiter steht, erkennt man direkt die Strahlenquellen. 

Die zitierten Folgen sind wirklich nur ein kleiner Teil der Gesamteffekte. Aber in der Fachwelt breit bekannt...nur von Prof. Martin Röösli und seinem Pendent beim deutschen Bundesamt für Strahlenschutz Prof. Gunde Ziegelberger systematisch mit Zweifeln belegt - im Film der Freiburger Veranstaltung ab 1:37    gut zu beobachten. Die folgenden beiden Folien waren der Umweltfachstelle nicht genehm und wurden gelöscht, der Inhalt musste mündlich weitergeben werden:

Folie 11 Psych storungen

Martin Röösli hat mit seiner Gruppe Berenis in den "vergangenen 4 Jahren über 1800 Studien ausgewertet" (und nichts bedenkliches für die Gesundheit finden können), wie er in einen Interview mit TeleZ vom 30.4.19 erklärt. In diesem Interview wird er wenigsten bezüglich Interessenlage des Bundes und der Lockerung der Grenzwerte (min. 27:00) deutlicher. Bund als Eigner von Mobilfunkfirma und Festlegung von Grenzwerten: beides zusammen eigentlich ein no-go. Röösli sieht hier sehr viele verschiedene Player mit vielen Interessen auch beim Bund. Und eher ein breites öffentliches hearing über die Funkbelastungsfrage.

Ein Interessenkonflikt ist dann gegeben, wenn zum Inhalt, der Institution und zum Entscheid einer Instanz mögliche finanzielle oder persönliche Interessen bestehen können. Die Anforderungen sind rigoros, es darf nicht einmal ein Anschein einer solchen Interessenlage erweckt werden. Nur schon  die Tatsache, dass man bereits früher in einem fraglichen Bereich gearbeitet hat und von einer Seite mit speziellen Interesssen am Resultat honoriert wurde reicht aus, diesen Konflikt zu konstitutieren. In der kleinräumigen Schweiz wird das gerne mit dem Argument entkräftet, dass dann die guten Leute fehlen würden. Dies ist dadurch einfach zu vermeiden, dass man auch nach auswärtigen KandiatInnen und Forschungsgruppen sucht, die sich durch hohe wissenschaftliche Autonomie und eigenständige Forschung in industrieunabhängien Institutionen auszeichneten. Damit kann man auch gut die verpönte "Inzucht" in wissenschaftlichen Belangen vermeiden. Der wichtigste Schweizer Forscher zum Thema arbeitete z.B. in der Vergangenheit für das amerikanische staatliche amerikanische NTP-Programm, auch in der aktuellen Fortsetzungsstudie.

 

Die Forschungsstiftung Mobilkommunikation alimentiert sich aus Geldern der Funkindustrie und des Bundes.

 

Folie 11 Psych storungen

Durch die starke Mehrheit von 4 (mit M.Röösli und S.Dongus dem Sekretär, sind  je nach deren Einflussmöglichkeiten bei der Selektion und Bewertung von Studien sogar 6) gegenüber nur 2 nicht gebundenen WissenschaftterInnen ist ein asymmetrisches Kräfteverhältnis gegeben. Daraus erklärt sich vielleicht, dass je nach Newsletter bis zu 1/3 der Studien mit Nachweis von negativen Effekten nicht diskutiert und/oder nicht zusammengefasst werden. Anders ist diese Proportion kaum erklärbar. Den Verdacht der einseitigen Prä-Selektion könnten nur offizielle Protokolle der Arbeitsgruppe zu den jeweiligen Prozesschritten ausräumen.

 

 Ji jJnping, Staatschef von China:  Oppositionellen die Knochen zermalmen. Führt die Diktatur in China wieder ein.   I   Ren Zhengfei:  Ebenfalls Kader-Mitglied der KP China, Chef Huawei, Privatvermögen 1.4 Mia USD

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Die bisherigen Erfahrungen mit dem gigantischen Kontrollprojekt der KP China, deren beide herausragendsten Mitglieder Ji Jinping und Ren Zhenfeng hier im Bild zu sehen sind:  China ist das Land mit den meisten 5 G Sendern und der bestperfektioniertesten Gesichtserkennungssoftware der Welt. China ist Weltmarktführer in Sachen crowd control (taktische Systeme zur Kontrolle und Selektion von "ungesunden Elementen" im Volk) und wendet das täglich an. China eliminiert alles, was an die Identität von Uiguren und Mongolen und Tibetern erinnert und steckt sie in die weltweit grössten Konzentrationslager, wie Zeitungsberichte im November aufdeckten. Die 5G-Technologie spielt hier die Schlüsselrolle bei der Datenvearbeitung für dieses mörderische System. Huawei ist der grösste Lieferant der schweizerischen Telefonindustrie.

Folie 11 Psych storungen

Es gibt in St.Gallen eine fast 100% Abdeckung mit Glasfaser in alle Haushalte und an die wichtigsten Knoten der Stadt. Somit kann überall und jederzeit auf ein hochleistungsfähiges, abhörsicheres und weitgehend störsicheres Netz zugegriffen werden. Alle anderen Anwendungen die heute von der Swisscom als segensreich angepriesen werden (dank 5G sei im Funknetz jederzeit so etwas wie eine "Rettungsgasse" für Sicherheitsdienste und Rettungsdienste möglich) gehören zu zu den heute üblichen fake news:  diese Dienste verfügen in der Schweiz über ein gesondertes, gesichertes System, das Polycom-Netz

Gerne verwenden (missbrauchen) die von der Branche gekauften Mediziner das Rettungswesen mit seiner hohen Glaubwürdigkeit, um quasi Argumente der Telemedizin und der Telediagnose für Krankenwagen zu behaupten. Netto geht es im Krankenwagen um die Stabilisierung und raschestmögliche Einlieferung von Notfällen und nicht um irgend eine vorverlegte Operation. Diese muss zwingend im Spital vorbereitet werden, wo auch die Daten dazu den Betroffenen verwaltet werden. Hoffentlich über gesicherte Verbindungen. Die Einreichung von Stammdaten und aktuellem Profil an das empfangende Spital aus einem fahrenden Rettungswagen heraus funktioniert problemlos mit den bisherigen Netzen und Reaktionszeiten von 40 ms wie es 4G bewältigt.

Trotz hoher Qualität der medizinischen Versorgung muss festgestellt werden:

Folie 11 Psych storungenDie letzten zwei Jahre belegen, dass die langjährige Steigerung nun endet.Die Kurve hat nun bei den obersten 2 Männerkohorten kaum, bei den obersten 4 Frauenkohorten keine Steigung mehr - (eine vorhandene Steigung bedeutet eine durchschnittliche Verlängerung des Lebens gegen über der Vorperiode). Zur Dynamik einer solchen Entwicklung muss man ein gleiches Intervall z.B. 2001-2004  und 2016-2019 vergleichen.

Folie 11 Psych storungen

Es besteht gemäss Bundes-Gericht trotzdem kein Anlass, weitere Bewilligungen zu verweigern.  Dass Hochfrequenzstrahlung Herzinfarkte auslösen kann, ist belegt. Wie können wir je beweisen, welcher Sender welches Fehlverhalten an den Tag legte?

Folie 11 Psych storungenIn der vergangenen Woche wurden allerdings still und heimlich allein auf Stadtgebiet 4 weitere "Bagatell"-Bewilligungen erteilt, dies erneut ohne Berücksichtigung der fehlenden Messmöglichkeiten der neuen adaptiven Technologien.

 Folie 11 Psych storungenDie gesellschaftlichen Folgen beginnen sich auszuprägen. Hier wäre ein grosser geistiger Ausflug in die öffentlichen städtischen Räume notwendig: die Schulhäuser. Die Stadt St.Gallen hat hier extrem aufgerüstet und dabei komplett versäumt, für Kinder und Lehrpersonen ein anständiges Informations- und Sensibilisierungsprogramm zu den Folgen übermässigen Mobilfunkkonsums aufzugleisen. Hier könnten - mit einem Bruchteil der Investition, die für die raumverseuchende Technologie getätigt wurden - wesentliche Grundsteine für einen sorgsamen Umgang der Kinder mit dem funkenden Internet gelegt werden.

Diagnose-Funk hat dazu einige interessante Ratgeber eingestellt.

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